Management-Porträts für einen Versicherungskonzern

Porträtfoto einer Geschäftsfrau aus Hamburg.

Management-Porträts für einen Versicherungskonzern

Kurz bevor ich zu diesem Fotoshooting antrat, brauchte ich erst einmal einen starken Kaffee und ein frisches Hemd. Es war inzwischen kurz vor 16:00 Uhr, ein heißer Sommertag mitten im Juli.

Dieses Porträtshooting würde der wichtigste Termin des Tages werden, er war allerdings auch der letzte:
Morgens um 09:00 Uhr hatte ich eine Kofferraumladung Produkte zurück zu einem Aufftraggeber in der Nähe von Lüneburg gebracht.
Um 10:00 Uhr hatte ich einen etwa einstündigen Vorstellungstermin bei einem Industrieunternehmen. Auch hier ging es um Produktfotos, die mit besonderen stilistischen Anforderungen für einen Messeauftritt fotografiert werden sollten.
Um 13:00 Uhr folgte im Norden Hamburgs ein kleineres Fotoshooting für Mitarbeiterporträts.
Um 15:00 Uhr gab es eine Telefonkonferenz von einem Parkplatz aus. Ein großes deutsches Industrieunternehmen wollte mit mir bevorstehende Eventfotografie abstimmen.

Und nun um 16:00 Uhr stand mir die eigentliche Herausforderung des Tages bevor, ein nicht ganz trivialer Porträttermin. Der sorgte bei mir im Vorfeld schon für einen höheren Puls, was nicht mehr besonders oft vorkommt.
Also stärkte ich mich noch schnell, machte mich frisch, ludt meine Fotoausrüstung aus, brachte sie in den 11 Stock des Versicherungsgebäudes, und baute dort alle potentiell erforderlichen Bestandteile der Ausrüstung auf – zu dem Zeitpunkt hätte ich schon wieder das nächste Hemd gebrauchen können.

Inzwischen war ich in Begleitung der Geschäftsführung einer Agentur, die den Termin koordinierte und eines Mitarbeiters des Versicherungskonzerns. Gemeinsam testeten wir unterschiedliche Locations für die Aufnahmen an und machten auf die Schnelle diverse Testfotos.
Als dann die zu porträtierende Dame hinzukam, war alles vorbereitet und wir konnten ohne unnötigen Zeitverlust unterschiedlichste Porträts an unterschiedlichen Orten fotografieren.