Fotoshooting in einem Hamburger Dentallabor
Letzte Woche war ich in Hamburg mal wieder als Medizinfotograf im Einsatz und habe ein Fotoshooting für ein großes Dentallabor durchgeführt.
Für dieses Unternehmen produziere ich schon seit vielen Jahren die ganze Bandbreite an Fotomotiven, die für dessen Marketing benötigt werden:
– Mitarbeiterfotos
– Gruppen- und Teamaufnahmen
– Arbeitsszenen und Produktionsabläufe
– Produktfotos
Da sich dieses Hamburger Dentallabor kontinuierlich weiterentwickelt und immer weiter wächst, führen wir in der Regel mehrmals im Jahr Fotoshootings durch, um alle neuen Arbeitsprozesse und Mitarbeiter:innen zu fotografieren.
Ein solcher Fototermin stand also auch in der vergangenen Woche wieder an.
Mehrere zusätzliche Laborräume mit eindrucksvoller technischer Ausstattung waren inzwischen eingerichtet worden – alles ganz neu, alles modern, alles schick anzusehen. Davon sollten natürlich zeitnah hochwertige Fotoaufnahmen für die Unternehmenskommunikation entstehen.
Zusätzlich war das große Team an Mitarbeiter:innen um zwei weitere Personen angewachsen. Also hatte ich am Tag der Fotoproduktion auch mein kleines mobiles Fotostudio mit im Gepäck, um von den beiden neuen Mitarbeitern Porträtfotos im bisherigen Aufnahmestil anfertigen zu können.
Die neuen Räume des Dentallabors boten mir ganz unterschiedliche Kulissen:
Das eine Labor mit großer Fensterfront war sehr hell und enthielt eine Vielzahl weißer Maschinen.
Das andere Labor war ein sehr dunkler Raum, in dem farbig leuchtende Geräte zum Einsatz kamen. Aus diesem Labor stammt auch das Beitragsfoto, das ich diesem Blogbeitrag beigefügt habe.
Mit den Blitzköpfen meiner mobilen Blitzanlage habe ich die spannende Lichtstimmung dieses Raumes akzentuiert, wodurch sich am Ende das Gerät und der Mitarbeiter dramatisch vom dunklen Hintergrund abheben – ein echter Hingucker!
In diesem Stil habe ich dort anschließend noch weitere Arbeitsszenen fotografiert.
Die Ausleuchtung ist in diesem Fall etwas aufwändiger, als wenn man „einfach“ nur den Raum mit Blitzlicht hell ausleuchten würde. Die unterschiedlichen Blitzköpfe müssen zunächst einmal richtig zueinander platziert werden, damit die grundlegende Lichtverteilung passt. Anschließend wird die jeweilige Farbintensität über die Lichtmenge gesteuert, die der zugehörige Blitzkopf abgibt. Da muss man als Fotograf also ein bisschen hin- und herrechnen, bis am Ende sowohl die Lichtintensitäten als auch die Farbintensitäten zueinander alle Stimmen.
Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt, mein Auftraggeber ist mit den Fotos sehr zufrieden!
Insgesamt haben wir in drei ganz unterschiedlichen Laborräumen eine Reihe unterschiedlicher Arbeitsszenen und Personenkonstellationen fotografiert.
Als Abschluss haben wir die recht schnell realisierbaren Mitarbeiterfotos angefertigt.
Hierzu habe ich im Kantinenraum mein mobiles Fotostudio aufgebaut mit den bei vorherigen Fotoproduktionen bereits bewährten Hintergründen und Blitzlampen.
Im Falle des Dentallabors benötigen wir pro Person immer zwei unterschiedliche Porträtfotos. Insgesamt rechne ich dabei pro Mitarbeiter:in mit 10 Minuten Fotoshooting. Bei zwei neuen Mitarbeitern waren wir also nach etwa 20 Minuten bereits fertig.